Die Mudguards werden immer beliebter und sie sind eine sinnvolle Sache. Der kleine Plastiklappen verhindert Dreckspritzer im Gesicht und noch wichtiger, er schützt die Schmutzabstreifer an der Gabel vor Staub und Schlamm.
Wenn es um Bike-Einstellungen geht, da bin ich ein Perfektionist. Alles muss sauber justiert und montiert sein und auch optisch ansprechend aussehen, erst dann macht ein Mountainbike richtig Spass!
Die Liebe zum Detail beginnt beim Mudguard!
Zuerst fädelt man dünne Kabelbinder durch den Mudguard, bevor man ihn an die Federgabel hängt. Wichtig: Die Kabelbinder, welche an die Tauchrohre kommen, müssen von innen nach aussen eingefädelt werden! Das ist der häufigste Fehler, welchen man sieht, denn wenn man es nicht so macht, dann liegt der Plastik nicht eng an der Gabel an.
Zuerst die Kabelbinder einfädeln, das macht die Montage einfacher.
Falsch! Der Kabelbinder führt nicht über das ganze Plastik.
Richtig! Das Plastik liegt eng und dicht am Tauchrohr an.
Den Mudguard zwischen die Federgabel platzieren und zuerst die Kabelbinder an der Brücke anziehen, aber noch nicht voll, damit sich alles noch leicht bewegen lässt. Dann die Kabelbinder an den Tauchrohren befestigen und ebenfalls noch nicht ganz anziehen. Wenn die Bremsleitung im Weg ist, diese muss sich frei bewegen können, den Kabelbinder also innen durchziehen.
Nun wird alles sauber ausgerichtet und jetzt können alle Kabelbinder gleichmässig und fest angezogen werden. Das hält nun bombenfest und wird sicher nie verrutschen. Zum Schluss alle Kabelbinder sauber abschneiden und gegen hinten bzw. innen stehen lassen. So verletzt man sich nicht, falls man das Bike mal tragen muss.
Kabelbinder sauber verlegen, damit nichts hervorsteht.
Perfekt eingemittet und ausgerichtet.
Der exklusive Fit for Trails Mudguard! Wer hat ihn schon?